Mein Kalender 2017
Meinen Kalender 2017 habe ich erst sehr spät gekauft und deswegen nicht wirklich das ganze Jahr genutzt. Aber ich habe ihn inzwischen überall dabei, auch wenn er ziemlich schwer ist. Es ist einfach so angenehm alles gleich überblicken und notieren zu können, dass ich das Gewicht gerne in Kauf nehme.
Die Gestaltung hat mir irre viel Spaß gemacht und ich kann zusätzlich meiner großen Liebe für Klebezettel freien Lauf lassen. Ganz vorne habe ich eine Zettelbox, damit die ganzen Klebezettel nicht in meinen Taschen zerknicken. Dann schließt gleich ein Dashboard an. Dort parke ich alles, was mir so einfällt und was unter die Rubrik erledigen fällt.
Auf der nächsten Seite ist der Bereich für die MindCrusher Studios, also meine und andere Hörspielproduktionen. Diese Seite ist meistens schnell leer, weil ich dafür ja auch noch ein Projektbuch habe, in das ich zügig alles übertrage.
Ich verliere nie wieder einen Einkaufszettel und ich kann ihn auch nicht mehr vergessen, da ich den Kalender ja immer dabei habe. Dann den Klebeschatz aufs Portmonnaie geklebt und schon habe ich an alles gedacht.
Eine der gestalteten Seiten ist für Geschenkideen. So muss ich nie auf die letzte Minute überlegen, was ich denn bloß kaufen soll. Eine weitere Seite ist dafür da, dass ich Storyideen für meine Geschichten notieren kann. Ob dann wirklich eine Geschichte draus wird ist nie klar, aber ich kann meine verrückten Einfälle auf jeden Fall erstmal festhalten.
Als nächstes folgt die Wünscheseite. Es ist wirklich toll, wie viele Dinge man sich erfüllt, wenn man sich die eigenen Wünsche mal aufschreibt. Außerdem kommt man so nie in Verlegenheit wenn mal jemand fragt, was man den als Geschenk haben möchte. (Klebezettel zum Beispiel).
Dann bin ich schon auf meiner Zieleseite. Da habe ich die Liste aber abgenommen, das ist dann doch etwas zu privat. Ich halte nicht so viel von guten Vorsätzen zu Sylvester, aber ein paar Dinge möchte ich schon gerne erreichen. Es hilft mir sehr, diese auch zu formulieren und ab und an mal anzuschauen, damit ich dran bleibe. In diesem Jahr habe ich da erstaunlich viel geschafft.
Dann habe ich noch eine Seite für verliehene Dinge. Kennt ihr das auch, dass ihr Bücher verliehen habt und nach einer Woche nicht mehr wisst an wen? Passiert mir nicht mehr.
Am Ende vom Kalender habe ich noch zwei Seiten für die Arbeit eingefügt. Alles was ansteht erstmal drauf und dann nach Wichtigkeit abarbeiten. Das macht den Kopf so wunderbar leer und schafft so viel Platz für andere Dinge. Ich kann es euch nur empfehlen.
Jetzt mal zum eigentlichen Kalender. Die Tagesübersicht habe ich mir ein wenig aufgeteilt. Die Aufteilung selber habe ich im Laufe der Monate immer mal wieder ein wenig angepasst. Einmal in der Woche setze ich mich dann hin und trage alles wichtige von den Klebezetteln in den Kalender ein. Manchmal mache ich auch gleich mehrere Wochen oder trage sehr wichtige Termine mit Bleistift ein, damit ich nichts vergesse. Übrigens, wenn ich noch andere Sachen mache, die nicht geplant waren, dann trage ich sie hinterher trotzdem in den Kalender ein. So sehe ich immer, was ich so geschafft und erreicht habe und wie viel Zeit ich für mich genutzt habe.
Ihr könnt sehen, dass die Möglichkeiten reichlich sind. Falls ihr noch einen Kalender für 2018 sucht, setze ich euch hier mal einen Link rein. Dieser Kalender ist zum ausdrucken und selber gestalten.
Im nächsten CremaKreativ zeige ich euch dann meinen Kalender für 2018. Viel Spaß bis dahin beim Gestalten und Planen. Ich würde mich wirklich freuen eure Listen, Planungsansätze, Notizbücher und alles andere zum Thema Kalender zu erfahren. Also fühlt euch eingeladen mir zu schreiben oder einen Kommentar zu hinterlassen.
Ein Kommentar
Sarah
Jaja, der gute, alte Kalender, wie ich ihn kenne 😀 Ich weiß, wie praktisch so ein Teil sein könnte, aber ich bin einfach so chaotisch x_x